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Meine Erfahrungen zur Prüfung IREB CPRE-FL
Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level der IREB e.V. Ich habe gestern erfolgreich meine Prüfung zum IREB CPRE – Foundation bei einem PerarsonVUE-Testcenter in Mainz online absolviert. Die Genaueergebnispunktzahl kommt in 6 Wochen per Post, aber das Online-Sytem hat „PASS“ ( = bestanden) ausgeworfen. Hier einige Anmerkungen zu Prüfung: 45 Multiple-Choice-Fragen 75 Minuten Zeit Zur Vorbereitung habe ich das Buch " Basiswissen Requirements Engineering: Aus- und Weiterbildung nach IREB-Standard zum Certified Professional for Requirements Engineering Foundation Level" von Klaus Pohl/Chris Rupp im Selbststudium gelesen sowie den Lehrplan der IREB ausgiebig studiert. In den 45 Fragen wurden alle Bereiche des Buches und des Lehrplanes abgedeckt und inbesondere bei den Fragen zum Testprozess kamen mir die Kenntnisse meiner kurz zuvor erworbenen ISTQB-Certified Tester-Zertifierung zu Gute, ansonsten sollte man sich hier mal mit den Lernplan der ISTQB befassen, da das Buch hier nicht so ausführlich ist. Die 45 Fragen teilen sich in folgende Typen auf: - Einfach-Antworten (Welche einer der der folgenden fünf Aussagen ist richtig? – 1 Antwort) - Mehrfach-Antworten (Welche 5 der 7 Aussagen passen am besten? - Mehrere Antworten) - Richtig/Falsch-Blöcke (Geben Sie jeweils an, ob die folgenden 5 Aussagen richtig oder falsch sind? 5x Ja/Nein) - Szenario-Aufgaben (Sind lt. Diagramm die folgenden 5 Beziehungen korrekt abgebildet? 5 x Ja/Nein) Insbesondere die Szenario-Aufgaben (bei mir ca. 10 verschiedene) haben es echt in sich. Hier werden Praxisbeispiele aus dem Requirement Engineering aufgezeigt und es müssen entsprechende Fehler gefunden werden. Diese sind oft als UML-2-Diagramme dargestellt, so dass man unbedingt alle möglichen Typen von UML-2-Diagrammen lesen und verstehen können sollte (wozu meiner Meinung nach zusätzliche Literatur konsultiert werden muss). Gerade aufgrund der vielen Szenario-Aufgaben fand ich das Zeitlimit echt eng und die Prüfung insgesamt sehr anspruchsvoll, eben weil 45 Fragen auch nicht nur 45 sondern ca. 150 verschiedene Antworten, aufgrund der unterschiedlichen Fragetypen, erfordern. Ein spezielles Aufbereitungstraining, was wohl in halb- oder eintägiger Form angeboten wird, kann ich also nur empfehlenswert. Mal sehen, wann die weiteren Stufen (Advanced und Expert Level) verfügbar sind. Manuel Marsch, 2010 |
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