Über Krav Maga
Krav Maga (zu deutsch: Kontaktkampf) ist ein Selbstverteidigungssystem (und kein Kampfsport),
der in Israel entwickelt und jetzt auch in den zivilen Bereich nach Europa vordringt.
Auch wenn die Abwehrmassnahmen (vgl.
youtube-Videos) recht drastisch aussehen, arbeitet Krav Maga mit den folgenden Prinzipien in Gefahrensituationen:
- Überblick über die aktuelle Gefahrensituation (Ort, Angreifer, weitere Personen, Verteidigungsmittel)
- Einschätzung der aktuellen Gefahrenlage und Versuch der Deeskalation mit dem Angreifer sowie „Abhauen“
- Nur wenn die Gefahr nicht durch Deeskalation oder „Abhauen“ beseitigt werden kann, so erfolgt ein Angriff nach dem 300%-Prinzip, um den Angreifer möglicht schnell und sicher auszuschalten.
Sollten Sie es jemals als Angreifer mit einem Krav Maga-Kämpfer zu tun haben, folgende Tipps:
- Wahren Sie Distanz, ein Krav Maga-Kämpfer kann Ihnen aus 4 Metern Entfernung wenig gefährlich werden
- Vermeiden Sie Waffen (Messer, Pistolen), denn je gefährlicher die Situation für den Kämpfer ist,
desto härter und schmerzhafter wird dessen Angriff für sie gleich werden.
- Seien Sie auf alles gefasst: Krav Maga erlaubt den Einsatz jeglicher Hilfsmitteln (Stühle, Tische, Gegenstände, usw.)
- Ein Angriff einer Gruppe statt einer Einzelperson ist für einen Krav Maga-Kämpfer kein Problem,
darauf ist er trainiert, allerdings wird jetzt der Angriff pro Angreifer wieder härter als gegen Einzelpersonen.
Kurzum, egal welchen Grund Sie denken einen Krav Maga-Kämpfer angreifen zu können,
nehmen Sie aus Rücksicht auf Ihre Gesundheit am besten Abstand davon und suchen sich ein anderes Opfer,
andere Kampfsportler wie Judo, Karate oder Takewondo. Hier haben Sie eventuell bessere Chancen.
Krav Maga-Käpfer sowie Boxer oder Thaiboxer sind hier die gefährlichsten Gegner auf der Straße.
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